Review des Resonanzraum Albums

Auch Axel Ganz von Jahrgangsgeräusche hat eine Besprechung des Albums nun Online. Hier ein Auszug:

“Das akustische Rohmaterial war zuvor vom bemerkenswerten Geräuscharchiv des „Instituts für Musik und Musikwissenschaft“ der Universität Hildesheim zusammengetragen worden. Die Ergebnisse decken ein breites kompositorisches Spektrum ab. Während in einigen Stücken der Raum der Werkhalle zentrales Thema ist, kollagieren andere Kompositionen alltägliche Arbeitsgeräusche zu mehr oder weniger dichten rhythmischen Geflechten. Auch die elektronische Transformation der Klangproben wird thematisiert. So spannen die zehn vorliegenden Maschinenkompositionen einen weiten Bogen von dem Fieldrecording entlehnten Raumklangthemen bis zur mikroskopischen Feinverarbeitung von kurzen Samples. […]
Insgesamt stellt „Resonanzraum Fagus“  eine Auswahl experimentierfreudiger Kompositionen dar, die nicht nur wegen ihres Konzeptes gelobt werden sollte.”

(http://www.jahrgangsgeraeusche.de/2011-08-21/resonanzraum-fagus-10-maschinenkompositionen/)


Der Schallgrenzen-Blog hat das Resonanzraum-Album besprochen. Hier ein Auszug:

“Nun ist minimalistische, experimentelle Musik nicht neu und es wurden schon die wunderlichsten durch Field Recording entstandenen Geräusche genutzt, durch den Sequenzer gejagt oder technisch der Tonleiter unterworfen. Hier aber wurde auf eine für mich neue Art das Experiment gewagt, die unterschiedlichsten Geräusche der Arbeit zu Maschinenkompositionen zusammenzufügen. Verfremdung, Reduktion, Veränderung. Rhythmische Strukturen wurden zu neuen Klanggebilden zusammengefügt. Aus Störgeräuschen, abstrakt, konkret, akustische Signaturen. Interessanter Stoff für Fans von Klangexperimenten und Zeitgenossen wie Biosphere, Vladimír Hirsch, Phillip Glass, Eno oder ähnlichen Knöpfendreher.” 
(http://networkedblogs.com/kjrgU)

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